Schröpfen

Beim Schröpfen werden Schröpfglocken oder -gläser aus Glas oder Kunststoff auf die Haut – meist am Rücken – angesetzt.
Mittels Pumpe wird dabei ein Unterdruck auf der Haut erzeugt. Dadurch werden in der chinesischen Heilkunst Krankheiten, die auf einem Ungleichgewicht von Yin und Yang beruhen, behandelt.
Indikation
Chronische Erkrankungen
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Erkrankungen der inneren Organe
Leber- und Gallenleiden, NierenleidenEntzündliche Prozesse
Entzündliche Lungenerkrankungen
Nervenentzündungen
Chronische Mandelentzündung
-
- Kniearthrose
- Bluthochdruck
- Weichteil-Rheumatismus
- Chronischer Kopfschmerz, Migräne
Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Karpaltunnelsyndrom
- Rückenschmerzen
- Hexenschuss
- Ischialgie
- Verspannungen
- verschiedenen Formen von Kopfschmerzen
Erkrankungen der inneren Organe
Wirkung
- Verbesserung der Beweglichkeit funktionsgestörter Gelenke
- Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
- Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen
- Wiederherstellung des Muskelgleichgewichtes
- Durchblutungsförderung und Entstauung
- Wirkung auf Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem
- Verbesserung der aktiven Beweglichkeit, Steigerung der Muskelkraft, Ausdauer, Schnellkraft
- Verbesserung der Koordination, der Haltung und des Gleichgewichts
- Zunahme der passiven Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule
- Schmerzlinderung
- Verbesserung der Kardiopulmonalen, Kreislauf- und anderer Organfunktionen
- Beeinflussung der Atmungsmechanik und Atmungsregulation (Atemtherapie)
- Beseitigung oder Verminderung von Fähigkeitsstörungen im täglichen Leben durch
- Erarbeitung bestmöglicher ökonomischer Bewegungsabläufe
- Durch das Schröpfen werden sowohl Organfunktionen angeregt als auch das Immunsystem gestärkt oder mobilisiert.