
Die Manuelle Therapie dient der Mobilisation und Schmerzlinderung von Bewegungseinschränkungen. Mit speziellen Grifftechniken wird Bewegungseinschränkungen gezielt entgegen getreten und dabei gelenkschonend und meist schmerzfrei gearbeitet.
Indikation
- Gelenkfunktionsstörungen, reversibel (sogenannte Blockierung, Hypomobilität, Hypermobilität) mit und ohne Schmerzen
- Segmentale Bewegungsstörungen der Wirbelsäule (Funktionsstörungen durch Muskelverkürzungen, Sehnenverkürzungen, Muskelinsuffizienz, -dysbalance, -verkürzung, -schmerzen)
- Neural bedingte Muskelschwäche bei peripheren Nervenkompressionen
Wirkung
- Verbesserung der Beweglichkeit funktionsgestörter Gelenke
- Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
- Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen
- Wiederherstellung des Muskelgleichgewichtes
- Durchblutungsförderung und Entstauung
- Wirkung auf Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem
- Verbesserung der aktiven Beweglichkeit, Steigerung der Muskelkraft, Ausdauer, Schnellkraft
- Verbesserung der Koordination, der Haltung und des Gleichgewichts
- Zunahme der passiven Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule
- Schmerzlinderung
- Verbesserung der Kardiopulmonalen, Kreislauf- und anderer Organfunktionen
- Beeinflussung der Atmungsmechanik und Atmungsregulation (Atemtherapie)
- Beseitigung oder Verminderung von Fähigkeitsstörungen im täglichen Leben durch
- Erarbeitung bestmöglicher ökonomischer Bewegungsabläufe
- Aufheben von Bewegungsstörungen/einschränkungen
- Schmerzlinderung
- Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion
- Linderung des Drucks im Gelenk
- Mobilisation
- Entlastung der Gelenkkapseln und Bänder
- Wiederherstellung der physiologischen Muskelfunktion
- Verbesserung des Gelenkspiels
- Erweiterung des Bewegungsausmaßes
- Kräftigung abgeschwächter Muskulatur
- Wirkung auf Muskulatur, Bindegewebe und neurale Strukturen
- Wirkung auf Gelenkrezeptoren, Sehnen- und Muskelrezeptoren durch Hemmung oder Bahnung